Aktuell ist HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) ein viel diskutiertes Thema in der Transportbranche. Deshalb starten wir eine neue Serie rund um diese innovative Alternative zu Dieselkraftstoff. Teil 1 unserer Serie erklärt, für welche Fahrzeuge Aral HVO geeignet ist und woran man diese erkennt.
Aral HVO wird aus erneuerbaren Rohstoffen1, wie zum Beispiel gebrauchten Frittierölen, hergestellt, die hydriert und dann weiterverarbeitet werden, um einen fertigen Kraftstoff herzustellen. Das Verfahren der Hydrierung macht HVO zu einem Kraftstoff, der zu fossilem Diesel in vielerlei Hinsicht vergleichbar ist. Deshalb wird Aral HVO sukzessive ausgewählten Aral Standorten erhältlich sein. HVO-kompatible Lkw und Busse können den Kraftstoff pur oder als Beimischung zu konventionellem Dieselkraftstoff tanken.2
HVO ist für die meisten modernen Dieselmotoren geeignet. Viele Hersteller haben ihre Aggregate bereits für den Einsatz von HVO freigegeben. Dies gilt insbesondere für Nutzfahrzeuge und Lkw neuerer Baujahre. Um festzustellen, ob speziell Ihr Fahrzeug HVO tanken kann, gibt es mehrere Möglichkeiten:
Bei manchen Flottenmanager:innen besteht Unsicherheit über die Garantie ihres Fahrzeugs, wenn sie auf HVO umsteigen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass viele Fahrzeughersteller die Verwendung von HVO inzwischen ausdrücklich erlauben und dies keine Auswirkungen auf die Garantie hat, sofern der Kraftstoff die genannten Normen erfüllt.
Kraftstoffe können Schmutz im Motor hinterlassen, zum Beispiel an Einspritzdüsen oder Einlassventilen. Diese Rückstände entfernt die innovative Aral Anti-Schmutz-Formel in allen Aral Kraftstoffen – auch in Aral HVO – schon ab der ersten Tankfüllung. So kann die Aral Anti-Schmutz-Formel dabei helfen, teure Reparaturen zu vermeiden. Außerdem läuft der Motor wieder effizienter und runder.