Weniger Emissionen, keine Mautgebühren bis Ende des Jahres und weniger Verbrauch: Flüssigerdgas (LNG = Liquefied Natural Gas) hat das Zeug zu einer echten Kraftstoff-Alternative speziell im Schwerlastverkehr. Kund:innen, die auf LNG setzen, können den Kraftstoff für ihre Fahrzeuge schon seit einiger Zeit über die Tankkarten von Aral beziehen. In Deutschland wurde das Akzeptanznetz nun deutlich ausgeweitet. Lesen Sie hier, wo Sie ab sofort LNG beziehen können und wie das europäische Netz wächst.
Immer mehr Truck-Hersteller bieten auch Flüssiggas-Antriebe an. Dem höheren Anschaffungspreis der Fahrzeuge stehen etliche Vorteile gegenüber: Die CO2-Emissionen sinken um fast 20 Prozent im Vergleich zu Diesel. Auch die Feinstaub- und NOx-Belastung fällt deutlich geringer aus. Beim Verbrauch liegt der LNG-Lkw 10 bis 15 Prozent unterhalb von Diesel-Lkw. Außerdem fördert auch die Bundesregierung den alternativen Kraftstoff und erhebt bis Ende 2023 bei LNG-Lkw keine Mautgebühren für die Straßennutzung in Deutschland.
Kooperationen mit Westfalen und Rolande
Wer diese Vorzüge nutzen will, kann den Kraftstoff schon seit einiger Zeit auch in Deutschland mit den Tankkarten von Aral beziehen. Kooperationen mit Westfalen und Rolande machen es möglich. Jetzt wurde das Akzeptanznetz deutlich erweitert. Neu hinzu kamen acht LNG-Stationen in Dortmund, Hamburg, Duisburg, Grasdorf, Ziesar, Himmelkron, Lübeck and Ulm. So umfasst das Gesamtnetz aktuell 13 LNG-Tankstellen.
Akzeptanznetz in Europa wächst
Auch in anderen Ländern Europas wächst das Akzeptanznetz kontinuierlich. Bereits jetzt sind LNG-Trucks in Kombination mit der BP+Aral Tankkarte an 58 Tankstellen nutzbar.
Komprimiert um den Faktor 600
LNG ist Erdgas, das durch extreme Abkühlung (ca. -161 C°) verflüssigt wird. Dadurch wird das Erdgasvolumen um das 600-fache kleiner, weshalb es sich hervorragend als Kraftstoff für Transportfahrzeuge eignet. Die Reichweite von LNG-Trucks liegt in etwa auf dem Niveau konventioneller Fahrzeuge.