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„Wir wollen nicht die Ersten, sondern die Besten sein.“

Die Schnittstelle zwischen Kund:innen, dem Außendienst von Aral Fleet Solutions und den Fachabteilungen von bp: Als Implementation Managerin für den Bereich Car & Van übernimmt Dagmar Heuer eine wichtige Lotsenfunktion. In einem Interview erklärt sie, welche Rolle der Austausch mit Geschäftspartner:innen spielt und warum Schnelligkeit bei der Lösung von Problemen kein Allheilmittel ist.

Dagmar Heuer

Frau Heuer, was ist Ihre Aufgabe als Implementation Managerin bei Aral Fleet Solutions?

Komplexe Aufgaben und besondere Anforderungen sind unser Geschäft. Da wir den Markt kennen und uns intensiv mit unseren Kund:innen beschäftigen, haben wir für 99 Prozent aller Anfragen schon eine Lösung parat. Aber es gibt dieses eine Prozent, an dem wir gemeinsam mit unseren Geschäftspartner:innen nach Lösungen suchen müssen. Da komme ich als Implementation Managerin ins Spiel. Ich unterstütze den Außendienst, koordiniere die entsprechenden Aufgaben und integriere die passenden Fachabteilungen miteinander. Kund:innen profitieren somit von meiner Arbeit, auch wenn wir nicht immer im direkten Kontakt stehen. Bei der Planung und Umsetzung von Projekten bin ich ergänzend zum Außendienst aber auch eine zusätzliche Ansprechpartnerin für unsere Kund:innen.

 

Haben Sie ein Beispiel für ein typisches Projekt?

Wenn ein Unternehmen beispielsweise einige Tausend eigene Subunternehmen mit Tankkarten von Aral Fleet Solutions versorgen will und dafür umfangreiche Datensätzen in unsere Systeme überführen muss, ist das auch für uns keine alltägliche Aufgabe. Dann brauchen wir Sonderlösungen. Aber genau einmal, denn sollten wir eine ähnliche Aufgabe erneut bekommen, hätten wir dafür aus der Erfahrung der ersten Problemlösung bereits einen Standardprozess entwickelt. Daran sieht man, wie wichtig diese gemeinsame Erarbeitung von Lösungen ist. Wir wachsen an unseren Aufgaben und erweitern unser Angebot für alle Kund:innen, die somit direkt von diesem Wissensaustausch profitieren.

 

Bleiben wir bei Ihrem Beispiel: Wie genau läuft ein solches Projekt der Datenmigration ab?

Im Kundengespräch legen wir ein Ziel fest und definieren die nächste Projektschritte. Intern binden wir dann etwa unsere IT-Abteilungen ein, sprechen mit unseren Expert:innen für Datenschutz oder den Kolleg:innen aus dem Retail-Bereich. Erst wenn alle Abteilungen ihre Einschätzung abgegeben haben, entwickeln wir einen Zeitplan für die Umsetzung. Für die Implementierung legen wir gemeinsam Meilensteine fest und überwachen den Projektfortschritt.

 

Wie lange dauert ein typisches Projekt?

Das hängt von der Komplexität ab. Wenige Tage oder einige Monate – alles ist möglich. Natürlich ist es unser Ziel, möglichst rasch eine Lösung anzubieten. Aber es gibt eine wichtigere Maxime: Wir wollen nicht die Schnellsten, sondern die Besten sein.

 

Sie betreuen abseits der Implementierung neuer Kundenlösungen auch gemeinsam mit dem Marketing die Vorbereitung von Messen und anderen Kundenevents.

Richtig. Auch hier stehen unsere Kund:innen im Fokus. Die Frage lautet nicht, wie wir uns auf einer Messe oder bei einer Veranstaltung präsentieren wollen. Die Frage lautet: Welche Informationen sind für unsere Kund:innen besonders wertvoll und wie können wir den Austausch intensivieren? Denn die Herausforderungen für die Branche sind extrem und können nur gemeinsam gelöst werden. Das ist meine Überzeugung und daran arbeite ich gemeinsam mit meinen Kolleg:innen im Außendienst Tag für Tag. Das macht meine Aufgabe so spannend und vielfältig.