Motorradstiefel, High Heels oder Wanderschuhe- Ina Hansen fühlt sich mit allen drei Optionen wohl. Das liegt vor allem daran, dass sich die Sales-Managerin für den Bereich „Car & Van“ in den unterschiedlichsten Rollen zuhause fühlt. Sich mit den richtigen Menschen zu umgeben, ist der 37-Jährigen sehr wichtig und genau die hat sie in vertrauensvollen Kundengesprächen und in Ihrem neuen Team bei Aral gefunden.
Zur Person:
Name: Ina Hansen.
Alter: 37 Jahre.
Position: Sales Manager Fleet C&V Deutschland.
In dieser Position bei Aral: seit Januar 2023.
Motto: Love it, change it or leave it.
Lebensmittelpunkt: München.
Hobbys: Motocross, Reisen und ein Foxterrier.
Das Ziel für die nächsten Jahre? Da beruft sich Ina Hansen auf ein Zitat aus einer amerikanischen Zeichentrickserie der 1990er-Jahre. „Ganz klar: Wir wollen die Weltherrschaft an uns reißen“, sagt die Verkaufsleiterin für den Bereich Car & Van bei Aral Fleet Solutions und kann sich das Lachen nicht verkneifen. Sie ist es gewohnt, sich hohe Ziele zu setzen und ihre Aufgaben sowie die Führung ihres Teams mit einer guten Prise Humor zu würzen. Hohe Ziele verfolgen bp und somit auch Aral, denn sie befinden sich gerade in der größten Transformation der Unternehmensgeschichte. „Genau deshalb habe ich diesen Job angenommen und mich sehr bewusst dafür entschieden. Es geht mir vor allem um Gestaltungsspielraum. Gemeinsam mit unseren Kund:innen wollen wir Lösungen entwickeln und sie fit für die Zukunft machen“, sagt Hansen.
Kundenbeziehungen laden den Akku auf
Dass die Umsetzung in der Praxis bisweilen viel Geduld und ebenso viel Energie erfordert, hindert Hansen nicht. Eher im Gegenteil, denn in der Komfortzone fühlt sie sich ohnehin nicht sonderlich wohl. Eine gute Portion Entdeckergeist führt die eingefleischte Münchnerin immer wieder weg von ausgetretenen Pfaden. In Kombination mit einem Hang zum Perfektionismus stellt sie sich selbst und auch ihr Team immer wieder vor neue Herausforderungen. Dazu meint sie trocken: „Das muss auch so sein“ und ergänzt: „Ich bin Vertrieblerin durch und durch. Meine Motivation und meine Energie ziehe ich aus den Gesprächen mit unseren Kund:innen. Dieser offene Dialog ist die Basis für jede Art der Weiterentwicklung.“
Im Kärntener Wald oder auf der Motocross-Strecke
Der Perfektionismus endet allerdings an der Bürotür. Dahinter zählen andere Dinge. Da wäre beispielsweise ihr Foxterrier als ständiger Begleiter, den Hansen als sehr eigensinnig und vielleicht auch ein wenig größenwahnsinnig beschreibt. Mit dem Vierbeiner im Gepäck und wenn es die Zeit zulässt, geht es entweder in die Kärntener Wälder zu einem ausgedehnten Spaziergang oder auf eine italienische Motocross-Strecke. Bereits als Kind hatte sie schon immer mehr für röhrende Motoren übrig als für klassisches Spielzeug. Diese Leidenschaft lebt Hansen vor allem auf dem Motorrad aus. Aber auch der Purismus entlang der Rennstrecke schafft den Kontrast zum durchgetakteten Alltag. Schließlich sucht man Luxus im Fahrerlager-Wohnwagen vergeblich, dafür umso mehr nette Gespräche, neue Impulse und das Fachsimpeln mit Gleichgesinnten.
Durch und durch Münchenerin
Die studierte Betriebswirtin mit dem Schwerpunkt Automobilhandel fühlt sich auch in Chicago ein wenig zuhause. Wenn sie dort ist, stehen mit ihrem Mann dann die Spiele der Chicago Bulls auf dem Programm, obwohl der einstige Heimatverein von Superstar Michael Jordan aktuell allenfalls Mittelmaß ist. Am Lake Michigan genießen sie die Atmosphäre der US-Metropole abseits der Touristenströme. Die USA, Italien oder Österreich? Dauerhaft kann sich Hansen keine dieser Optionen vorstellen. Schließlich war, ist und bleibt München als Heimat unverhandelbar. Entsprechend gab es zur Hochzeit auch kein weißes Prinzessinnen-Kleid, sondern ein Dirndl.
Der Teamgeist ebnet den Weg zur Weltherrschaft
Ina Hansen vereint ihre unterschiedlichen Rollen und ist im Dirndl, Business-Outfit oder Motorrad-Kluft im besten Sinne eine Netzwerkerin. Beim internen Führungsstil und im Umgang mit Kund:innen stehen deshalb der Mensch und der Teamgeist im Vordergrund. „Natürlich wird es für die Weltherrschaft nicht reichen, aber Mobilität neu zu denken und Flotten völlig neu aufzustellen, ist als Aufgabe schon groß genug. Das schaffen wir nur gemeinsam“, sagte Hansen mit einem Schmunzeln.