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Umweltschutz

Emissionsschutz durch umweltgerechten Aral-Dieselkraftstoff

Bei der Verbrennung von Kraftstoff entstehen Schadstoffe. Doch die Abgaswerte werden durch die Dieselqualität erheblich beeinflusst.

 

Die Verbrennung im Motor wird niemals so vollständig sein, dass sich Schadstoffe gänzlich vermeiden lassen. Doch die Werte der Abgasemissionen lassen sich in gewissen Grenzen durch die Qualität des Kraftstoffes beeinflussen. Beim Diesel machen sich hier vor allem drastische Entschwefelungsmaßnahmen positiv bemerkbar.

 

Der aus dem Erdöl stammende Schwefelanteil im Dieselkraftstoff wird beim Verbrennen in Schwefeldioxid und schwefelige Säuren/Sulfate umgewandelt, die sich ungünstig auf Korrosionen sowie die Abgasemissionen auswirken. 

 

Während der Dieselkraftstoff-Beitrag zur gesamten Schwefeldioxid Emission durch drastische Entschwefelungsmaßnahmen der Raffinerien nicht mehr als Problem gesehen wird, steht derzeit der Einfluss des Schwefels auf die Partikel im Abgas im Vordergrund. Im Abgas von Dieselmotoren treten nämlich auch die als krebserregend eingestuften Rußpartikel und polyzyklischen Kohlenwasserstoffe (PAH) auf. Entsprechend der Analysevorschrift werden aber nicht nur diese kritischen Substanzen als Partikel erfasst, sondern auch die o.g. Sulfate und das daran gelagerte Wasser.  

Russpartikel

Zur Reduktion von Russpartikeln muss die Kraftstoffausnutzung, sprich Verbrennung, möglichst optimal funktionieren. Dazu ist viel Know-how und verantwortungsbewusste Entwicklungsarbeit nötig, die durch die großen Markenanbieter gewährleistet wird.   

 

Bei den künftig zunehmenden und schärferen Anforderungen an den Umweltschutz bieten sich beim Diesel im Vergleich zu Ottokraftstoffen deutlich bessere Möglichkeiten, um auf die Abgasemissionen einzuwirken. Zur Reduzierung des Treibhauseffektes eröffnen sich bei der weiteren Verbreitung von Diesel im Markt viele Vorteile und Perspektiven. Grundsätzlich ist klar, dass der Dieselabsatz künftig weiter steigen und deshalb hinsichtlich der Umweltauswirkungen an Bedeutung gewinnen wird.

 

In der nunmehr über 100-jährigen Geschichte wurde das Verhältnis "Kraftstoff/Motor/Umwelt" durch immer neue Anforderungen beeinflusst. Und das wird auch in Zukunft so bleiben. Heute stellen der Umweltschutz und die Schonung der Erdölreserven neue Ansprüche an die Kraftstoffentwicklung, ebenso wie es die nächste Motorengeneration durch innovative Technologien tun wird. Die bestmögliche Erfüllung dieser Anforderungen sehen wir bei Aral als große Herausforderung der Zukunft.