Diese attraktive und günstige Alternative zu anderen Kraftstoffen bietet zahlreiche Vorteile und ist auch an 1 Aral Tankstelle in Luxemburg zu finden.
Das Fahren eines Erdgasfahrzeuges kommt der Umwelt zugute, weil der Schadstoffausstoß bis zu 80% reduziert werden kann. Außerdem verläuft die Verbrennung von Erdgas so leise, so dass das Motorengeräusch deutlich geringer ist als das von dieselbetriebenen Fahrzeugen. Hinzu kommen noch wirtschaftliche Vorteile durch die geringen Betriebskosten.
In Deutschland gibt es mittlerweile über 170 Aral Erdgastankstellen, auf dem Luxemburger Tankstellenmarkt ist Aral mit eine Erdgastankstelle in vertreten:
Auch der Markt für Erdgasfahrzeuge wächst. Mittlerweile gibt es weltweit über 2,8 Millionen Erdgasfahrzeuge und aufgrund einer immer besseren Tankstellen-Infrastruktur und neuerer Modelle wird die Zahl stetig steigen.
In der Anschaffung ist ein erdgasbetriebener PKW je nach Ausstattung bis zu 3.000 Euro teurer als ein Benziner. Wenn Sie sich kein neues Erdgasfahrzeug kaufen wollen, informieren Sie sich über die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug auf Erdgas umrüsten zu lassen.
Alle weiteren Fragen können wir hoffentlich in unseren FAQs beantworten.
Die häufigsten Fragen zum Thema "Erdgas, Erdgasfahrzeuge und Erdgas tanken" versuchen wir hier zu beantworten.
1kg Erdgas entspricht in etwa 1,5 l Benzin oder 1,3 l Diesel
In der Neuanschaffung sind Erdgasfahrzeuge je nach Ausstattung bis zu 3.000 Euro teurer als benzinbetriebene Neuwagen. Aufgrund der viel geringeren Tankkosten und des geringeren Treibstoffverbrauches amortisiert sich die Anschaffung aber sehr schnell.
Das Betanken eines Erdgasfahrzeuges ist nicht komplizierter als das eines benzin-oder dieselbetriebenen Fahrzeuges. Die Erdgaszapfsäule ist mit einer Füllkupplung ausgestattet, die drucklos auf den Tanknippel des Tanks am Fahrzeug gesetzt wird und mit einer Drehung des Hebels fest mit dem Tanknippel verbunden wird. Der Tankvorgang wird dann durch das Drücken einer Starttaste an der Erdgaszapfsäule ausgelöst und endet automatisch wenn der Tank voll ist. Danach wird die Füllkupplung vom Tanknippel abgezogen und auf den Füllkupplunghalter der Erdgaszapfsäule gesteckt. Sollten Sie Probleme oder Unsicherheiten beim Tanken haben, dann wenden Sie sich bitte an einen unserer Aral Mitarbeiter der Ihnen beim Tanken behilflich sein wird.
Grundsätzlich ist das Befahren von Parkhäusern und Tiefgaragen mit Erdgasfahrzeugen gestattet und stellt kein Risiko dar. Bei einem eventuellen Leck verflüchtigt sich das Erdgas - da es leichter als Luft ist - sofort und wird über die Entlüftung abgesaugt. So kann sich im bodennahen Bereich - im Gegensatz zu Flüssigkraftstoffen - kein explosives Gemisch bilden.
Ausgehend vom derzeitigen Erdgasverbrauch reichen die mit Sicherheit gewinnbaren Vorräte noch etwa 60 bis 65 Jahre und damit vermutlich länger als die Erdölvorkommen. Zudem verteilen sich die Lagerstätten gleichmäßiger als beim Öl auf verschiedene Erdregionen. Erdgas, das leichter als Luft ist, wird aus den verschiedenen Förderregionen über ein weitverzweigtes unterirdisch verlegtes Rohrleitungsnetz von Erdgas-Pipelines geliefert.
Wegen seiner hohen Oktanzahlen (MOZ 120) ist Erdgas in erster Linie für entsprechend ausgerichtete Ottomotoren geeignet (monovalent). Fahrzeuge, die sowohl mit Erdgas als auch mit Ottokraftstoff fahren können, werden als "bivalent" bezeichnet. Die serienmäßigen Erdgasmodelle schneiden in der Umweltstatistik immer sehr gut ab, weil Sie weniger schädigende Abgase als Dieselfahrzeuge und weniger Treibhausgas CO2 als Benzin- betriebene Fahrzeuge ausstoßen.
Da das Tankstellennetz in Europa noch nicht so gut mit Erdgastankstellen ausgebaut ist, müssen Sie sich bei längeren Fahrten sehr gut vorbereiten, um nicht irgendwann mit einem leeren Tank dazustehen.
Das Fassungsvermögen ist vom Fahrzeugmodell, vom Druck und der Temperatur abhängig. Durchschnittlich können Sie zwischen 12 und 34 Kilogramm tanken.
Viele Autofahrer haben Angst, dass bei einem Unfall mit einem Erdgasfahrzeug schnell ein Brand entstehen könnte. Diese Angst ist aber nicht begründet, da die Gastanks aus einem Spezialstahl gefertigt und auf eine Druckbelastung von 600 bar (Berstdruck) ausgelegt sind. Vor dem Einbau wird jeder Gastank individuell geprüft, ob er den Sicherheitsanforderungen entspricht. In einigen Modellen sind die Tanks noch zusätzlich in einer Stahlrohrkonstruktion montiert, damit diese im Falle einer Kollision, auch fest sitzen.
Auf gar keinen Fall darf ein Flüssiggas-Fahrzeug bzw. Einrichtungen wie ein Propangastank über Adapter an einer Erdgas (CNG)-Tankstelle betankt werden. Flüssiggastanks sind nicht für den Druck von CNG freigegeben und halten diesem auch nicht stand. Es ist somit verboten Autogas Fahrzeuge bzw. Propangastanks mit CNG zu befüllen, da eine akute Explosionsgefahr besteht!