Drei Disziplinen, ein Ziel: Ob beim mittelständischen Tankstellennetz, an Autobahntankstellen oder Autohöfen – Oliver Munnes bringt Tempo in die Transformation der Mobilität. Der Aral Manager denkt Infrastruktur wie ein Triathlet: strategisch, ausdauernd, zielgerichtet. Und er trainiert privat für den ganz großen Traum im Pazifik.
Seit 22 Jahren ist Oliver Munnes bereits Teil der Aral und bp Welt, mit einem dualen Studium eingestiegen und aus Überzeugung geblieben. „Ich habe mich immer stark mit der Marke identifiziert. Schon als Kind bin ich mit meinem Opa zur Aral Tankstelle gefahren. Das hat sich eingebrannt.“ Heute ist er für drei große Geschäftsfelder verantwortlich, die – wie im Triathlon – jeweils ganz eigene Anforderungen mitbringen. Und genau das reizt ihn.
Aufgabe
Senior Sales Manager Mobility & Convenience und verantwortlich unter anderem für die
Zusammenarbeit mit mittelständischen Tankstellenunternehmen, das
Autobahnnetz und die Autohöfe von Aral
Lebensmittelpunkt
Mülheim an der Ruhr / Ruhrgebiet
Hobbys
Familie, Triathlon, Fußball (Borussia Dortmund und MSV Duisburg)
Rund die Hälfte des Aral Tankstellennetzes wird von selbstständigen Unternehmerinnen und Unternehmern geführt. Sie sind das Rückgrat der Marke. Munnes versteht sich hier als Partner auf Augenhöhe, aber auch als Impulsgeber: „Unser Ziel ist es, gemeinsam wirtschaftlich erfolgreich zu sein und gleichzeitig die Transformation aktiv zu gestalten.“ Denn auch in dieser klassischen Struktur müssen neue Angebote wie Ladepunkte oder digitale Services integriert werden. Schließlich verändern sich die Ansprüche auch von gewerblichen Kunden und dafür gilt es, immer die richtigen Angebote zu schaffen. Kommunikation, Vertrauen und Flexibilität sind hier entscheidend. „Es ist fast wie beim Schwimmen im offenen Wasser: Die Orientierung ist nicht immer leicht, aber muss trotzdem den Kurs halten.“
Hier ist Aral gemeinsam mit Tank & Rast und weiteren Vertriebspartnern unterwegs. Munnes sorgt mit seinem Team dafür, dass das Angebot an diesen Standorten nicht nur verlässlich, sondern zukunftsfähig bleibt. Der Takt ist hoch, der Wettbewerbsdruck groß, etwa wie beim Radfahren im Triathlon: Geschwindigkeit zählt, aber auch kluge Taktik und Ausdauer. „Autobahntankstellen sind viel mehr als reine Versorgungsorte – sie sind Teil der Mobilitätskette und speziell für Berufskraftfahrer:innen ein zentraler Baustein unseres Tankstellenetzes.“
Ein Feld mit enormem Potenzial und für Munnes vielleicht die spannendste Etappe: Autohöfe bieten durch ihre Lage an Transitstrecken und ihre Fläche ideale Voraussetzungen für den Ausbau alternativer Antriebe, sei es die Ladeinfrastruktur für Pkw und Lkw oder ganz aktuell die Aufnahme von Aral HVO in das Angebotsportfolio von immer mehr Aral Autohöfen. Daneben sind Autohöfe mit zahlreichen Parkplätzen und einem hochwertigen Verpflegungsangebot gerade für Fahrer:innen relevant, die beruflich unterwegs sind. Dazu sagt Munnes: „Hier gestalten wir echte Zukunftsräume. Die Autohöfe sind so etwas wie die Laufstrecke im Triathlon: lang, fordernd, aber mit dem Ziel vor Augen höchst motivierend.“
Sport und Reiselust zwischen Hawaii und Drensteinfurt. Neben seinem beruflich wie privat vollen Terminkalender findet Munnes Zeit für rund 13 bis 15 Stunden Training pro Woche. Dieses Trainingspensum soll dafür sorgen, dass er in diesem Jahr bei einem Event in Frankfurt am Main auf der Triathlon-Langdistanz erstmals unter der 10-Stunden-Marke bleibt. Seine Smartwatch bescheinigt dem 42-Jährigen ein biologisches Alter von 33 und somit beste Voraussetzungen für den nächsten Entwicklungsschritt.
Dem sollen weitere folgen – und vielleicht erfüllt sich für ihn sogar der Traum aller Triathleten: die Teilnahme am Ironman auf Hawaii. Aber es geht auch eine Nummer kleiner, denn mit seinem Team vom Duisburger Schwimmverein 98 nimmt er auch am Ligabetrieb teil und der führt demnächst nicht an den Strand von Kailua-Kona, sondern ins südlich von Münster gelegene Drensteinfurt. Auch diese Abwechslung weiß Munnes zu schätzen: „Der Sport führt mich an Orte, die nicht im Lonely Planet aufgelistet sind, die aber definitiv einen Besuch wert sind.“ Drei Kalender gegen das Chaos Die sportlichen und beruflichen Ambitionen erfordern von Oliver Munnes nicht nur Ehrgeiz, sondern auch Organisationstalent.
Drei Kalender regeln den Alltag: Job, Familie, Training. Chaos ausgeschlossen. Und wenn der passionierte Fußball-Fan dann doch einmal abschaltet, dann gern im Stadion bei Borussia Dortmund oder beim MSV Duisburg, zwei Herzensclubs aus seiner Heimat. Apropos Heimat: Das Ruhrgebiet ist für Munnes mehr als Herkunft.
„Hier sind die Menschen offen, direkt und zupackend. Das entspricht meinem Naturell und außerdem glaube ich, dass trotz aller Herausforderungen in kaum einer Region die Möglichkeiten so vielfältig sind wie im Ruhrgebiet.“ Hier ist auch Aral zu Hause und hier treibt Oliver Munnes die Zukunft der Mobilität an, wie andere die Disziplinen im Triathlon: mit Biss, Ausdauer – und dem festen Blick auf die Ziellinie.