Datum der Veröffentlichung: 18.06.2025
Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein E-Auto – doch wie sieht der Alltag damit wirklich aus? Drei Mitarbeitende aus dem Aral pulse Team erzählen, warum sie elektrisch fahren, was ihnen besonders gefällt und was sie Neueinsteiger:innen raten würden.
Sven
Fährt elektrisch seit: ca. 4 Jahren
Für Sven war es die entspannte Art des Fahrens, die ihn begeistert hat – gepaart mit einem gewissen Fahrspaß: „Die Beschleunigung kann in vielen Situationen ein Vorteil sein“, erzählt er. Auch das Raumgefühl im E-Auto überzeugt ihn: „Ohne Getriebekanal hat man deutlich mehr Platz.“
Sein Tipp für alle, die E-Mobilität ausprobieren möchten: „Nicht auf Leute hören, die noch nie ein E-Auto gefahren sind.“ Stattdessen empfiehlt er, ein E-Auto für ein Wochenende zu mieten oder bei Freund:innen auszuleihen – so kann man die Technologie direkt erleben. „Plötzlich fallen einem überall Ladesäulen auf – weil sie relevant werden.“
Was ihn an Aral pulse begeistert: Die gute Erreichbarkeit entlang der Hauptverkehrsrouten und der gewohnte Komfort an den Standorten. „Shop, Toilette, freundliches Personal – das ist für mich rundum angenehm.“
Michelle
Fährt elektrisch seit: ca. 5 Jahren
In Michelles Haushalt gibt es gleich zwei E-Fahrzeuge: Einen Kleinwagen für Kurzstrecken und ein Mittelklasse-Modell für Langstrecken – „Wir wechseln uns immer ab, je nachdem, wer die längere Strecke fährt und das Laden besser integrieren kann“. Für sie ist der Komfort entscheidend: „Der Innenraum ist ruhig, man kann sich auch bei Tempo 120 gut unterhalten.“ Auch der Wegfall klassischer Tankstopps ist für sie ein Pluspunkt: „Ich lade einfach dort, wo ich gerade bin – zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs.“
Herausforderungen gibt es ebenfalls: „Gerade mit dem Typ-2-Anschluss meines Kleinwagens dauert das Laden länger.“ Auch die Suche nach dem günstigsten Ladetarif sei anfangs etwas aufwendig – „Aber sobald man das System versteht, wird es zur Routine.“
Ihr Tipp: „Sich die eigenen Bedürfnisse genau anschauen.“ Wer nicht täglich 500 km fährt, braucht vielleicht kein Auto mit riesiger Batterie. Wichtig sei auch, Ladepunkte sinnvoll in den Alltag zu integrieren. „Und wenn man erstmal einmal den richtigen Anbieter gefunden hat, wird vieles einfacher.“
Warum Aral pulse für sie funktioniert: „Ich nutze dieselbe Station wie früher beim Tanken – man kennt sich, das Personal ist freundlich und die Ladesäulen funktionieren einfach zuverlässig.“
Daniel
Fährt elektrisch seit: ca. 4 Jahren
Für Daniel steht fest: E-Autos sind leise, sauber, effizient – und machen Spaß. Lange Strecken fährt er selten, doch selbst im Winter sind Zwischenstopps für ihn kein Problem. „Dank Akkuvorkonditionierung geht das Laden unterwegs flott.“
Sein Rat für EV-Einsteiger: „Testen, testen, testen.“ Wer ein E-Auto in Betracht zieht, sollte verschiedene Modelle und Anbieter ausprobieren – auch das Laden nicht vergessen. „Nimm dir ein Wochenende Zeit und fahre eine längere Strecke mit Ladepause – das zeigt dir, wie sich E-Mobilität im echten Leben anfühlt.“
Auch das logistische System rund ums Fahrzeug spielt für ihn eine große Rolle: „Ladekarten, Wallboxen, Netzabdeckung – das sollte man alles bedenken.“ Und: „Erfahrungen von Freund:innen und Kolleg:innen sind oft wertvoller als jede Werbung.“
Fazit: E-Mobilität ist nicht nur Technik – sie ist ein neues Fahrerlebnis
Ob aus Komfortgründen oder wegen des Fahrgefühls – alle drei Interviewten sind überzeugt, dass sich der Umstieg auf E-Mobilität lohnt. Und: Es braucht oft nur einen kleinen Anstoß, um den ersten Schritt zu machen.
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