Datum der Veröffentlichung: 02.10.2025
Lass dich an Halloween nicht erschrecken!
Elektroautos (E-Autos) haben in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen: Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt 380.609 batterieelektrische Fahrzeuge neu zugelassen. Schätzungen zufolge werden bis 2030 etwa 11,4 Millionen batterieelektrische Fahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. Trotz stetiger Fortschritte halten sich weiterhin einige Missverständnisse über E-Autos. Im Folgenden gehen wir auf fünf häufige Bedenken ein.
1. „Der Umstieg auf E-Autos ist weit entfernt.“
Seit Januar 2025 gelten in der EU strengere CO₂-Vorgaben. Um diesen gerecht zu werden und Strafzahlungen zu vermeiden, werden viele Hersteller voraussichtlich vor allem ihre E-Auto-Verkäufe deutlich steigern müssen.
Daher treiben Automobilhersteller die Produktion von E-Autos voran und tragen zu einer wachsenden Modellvielfalt bei. Um den Wechsel auf E-Autos noch einfacher und zugänglicher zu gestalten, kommen vermehrt günstigere Modelle unter 25.000 Euro auf den Markt.
Zudem setzt Deutschland verstärkt auf den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Schnellladestationen entlang von Autobahnen und in urbanen Gebieten.
2. „E-Autos haben eine begrenzte Batteriereichweite und sind nicht praktisch für lange Fahrten.“
Die Befürchtung, dass ein E-Auto unterwegs ohne Akku stehen bleibt, ist nach wie vor weit verbreitet. Eine genauere Analyse kann diesen Mythos aufklären.
Die Reichweiten steigen stetig, variieren aber natürlich je nach Modell. Momentan liegt die durchschnittliche Reichweite bei neuen E-Autos laut ADAC Eco-Test im Durchschnitt bei 425 Kilometern. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, legten die Menschen in privaten Haushalten 2023 insgesamt 472,2 Milliarden Kilometer mit dem Fahrzeug zurück. Dies entspricht pro Person durchschnittlich 15,5 Kilometern am Tag. Erfasst wurden dabei alltägliche Fahrten, wie beispielsweise der Arbeitsweg, aber auch Urlaubsreisen. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass du dir mit der richtigen Marke und dem richtigen Modell keine Sorgen um die Reichweite machen musst.
Wenn du noch mehr Sicherheit in Bezug auf die Reichweite suchst, lies gerne die Beiträge dazu, die wir regelmäßig veröffentlichen. Mit Hilfe dieser kannst du deine Angst in Vertrauen verwandeln, um dir zukünftig keine Sorgen mehr darüber zu machen.
3. „Es gibt nicht genug Ladepunkte, um die Nachfrage zu decken.“
Zweifel an der Ladeverfügbarkeit sind völlig verständlich, doch die vielen Ladepunkte in Deutschland sorgen für Beruhigung.
Mit über 3.500 Ladepunkten an mehr als 500 Standorten tragen auch wir mit Aral pulse zu einem umfangreichen Ladenetzwerk bei, das dir ermöglicht, dein E-Auto bequem und schnell aufzuladen. Mit modernster Technologie und einer benutzerfreundlichen App bieten wir dir eine zuverlässige und effiziente Ladelösung. Egal, ob du in der Stadt oder auf dem Land unterwegs bist, wir sorgen dafür, dass du immer eine Ladestation in deiner Nähe findest. So wird das Fahren deines Elektroautos für dich noch angenehmer und stressfreier.
Und dank der bisherigen Investitionen der Regierung und natürlich auch unserer eigenen in die öffentliche Ladeinfrastruktur ist es möglich, dein gemietetes, eigenes oder geleastes E-Auto aufzuladen, ohne ein Ladegerät zu Hause zu besitzen.
Denke daran, dass du alle unsere E-Auto-Ladegeräte in Deutschland mit unserer kostenlosen Aral pulse App finden kannst. Du kannst einfach nach Verfügbarkeit, Steckertyp und Geschwindigkeit filtern.
4. „E-Autos sind teurer.“
Wenn du dich mit den Kosten für den Besitz eines E-Autos befasst, wirst du feststellen, dass es mehr Flexibilität und Potenzial für sinkende Kosten gibt, als du ursprünglich erwartet hast. Es gibt hier einige Faktoren zu berücksichtigen, also nimm dir Zeit, um die folgenden Informationen ganz in Ruhe durchzulesen.
E-Autos können beim Kauf teurer sein, haben aber typischerweise niedrigere Wartungskosten während der Nutzung. Das liegt daran, dass gewisse Elemente wie zum Beispiel der Öl- und Zahnriemenwechsel komplett entfallen. Zudem gibt es viele mechanische Teile, die sonst zu teuren Reparaturen führen könnten, bei E-Autos aber einfach nicht vorhanden sind.
Obwohl E-Autos früher teurer waren, machen günstigere Modelle den Umstieg heute leichter. Da immer mehr Hersteller E-Autos produzieren, haben Fahrer eine größere Auswahl und verschiedene Preisoptionen. Und da die Batteriepreise sinken – und voraussichtlich weiter sinken werden –, kann man davon ausgehen, dass die Preise für E-Autos weiter fallen, um dies widerzuspiegeln.
Darüber hinaus gibt es Initiativen und Anreize, um den Umstieg auf E-Autos einfacher und kostengünstiger zu gestalten – einschließlich der Befreiung von der Kfz-Steuer und reduzierte Steuersätze für Firmenwagen.
Zudem gibt es in vielen deutschen Städten Umweltzonen, in denen nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette einfahren dürfen. E-Autos erhalten automatisch eine grüne Plakette und können dementsprechend problemlos alle Umweltzonen nutzen.
Die Regierung bietet auch Förderprogramme für die Ladeinfrastruktur von E-Autos an, die dazu beitragen können, die Kosten zu senken.
5. „E-Autos sind langsam und leistungsschwach.“
Moderne E-Autos können bei Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeiten durchaus mit Diesel- und Benzinmodellen mithalten. Zum Beispiel können einige Modelle schon in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Viele E-Autos verfügen auch über einen "Sport-Modus", mit dem du eine schnellere Beschleunigung abrufen und die Leistung gegenüber der Batterieeffizienz priorisieren kannst – praktisch für kurze Fahrten, bei denen du ein bisschen Power benötigst. Abhängig von der Marke und dem Modell, das du wählst, muss ein Umstieg auf E-Auto also nicht bedeuten, dass du auf Leistung verzichten musst.
Wir hoffen, dass dieser Artikel dir geholfen hat, die Schauergeschichten rund um die Welt der E-Autos nicht mehr so gruselig zu finden, und dass du dich informiert und ermutigt fühlst, das richtige E-Auto für dein Budget und deine Bedürfnisse zu finden. Wir wünschen dir ein schönes Halloween.