1. Home
  2. Presse
  3. Pressemeldungen
  4. Sechs-Punkte-Plan macht das Auto fit für den Winter

Sechs-Punkte-Plan macht das Auto fit für den Winter

Datum der Veröffentlichung:
23. November 2016

Mit den ersten Schneeflocken und Temperaturen um den Gefriergrad kündigt sich der Winter an. Um möglichen Pannen vorzubeugen und damit Zeit und Geld zu sparen, empfiehlt sich jetzt noch schnell das Auto auf die vierte Jahreszeit vorzubereiten. Die Checkliste der Experten von Aral zeigt, dass auch technisch wenig versierte einen wesentlichen Beitrag zur Wintertauglichkeit ihres Fahrzeugs leisten können und sich ein zusätzlicher Winter-Check in der Werkstatt auch finanziell durchaus rechnen kann.

 

1. Reifen: Bei Glatteis, Schnee- oder Reifglätte dürfen nur Reifen genutzt werden, die der EU-Richtlinie entsprechen. Diese sind Sommerreifen bei niedrigen Temperaturen eindeutig überlegen. Deshalb jetzt auf Winter-Pneus wechseln. Die Restprofiltiefe sollte vier Millimeter nicht unterschreiten. Vorgeschrieben sind zwar nur 1,6 Millimeter, doch damit sind die Fahreigenschaften nicht mehr optimal. Wer selbst die Reifen wechselt, sollte danach auf jeden Fall den Luftdruck prüfen – beispielsweise bei einem Stopp an einer der rund 2.500 Aral Tankstellen in Deutschland.

 

2. Batterie: Weiß-graue Oxid-Ablagerungen oder auch Verschmutzungen auf den Polen sind oft für Kriechströme verantwortlich, die die Batterie schleichend entladen. Mit einer Drahtbürste lassen sich die Rückstände beseitigen. Bei einer altersschwachen Batterie hilft nur der Austausch.

 

3. Starthilfe: Anschieben und zurück auf die Straße? Diese Pannenhilfe wird von den meisten Herstellern ausdrücklich verboten, denn unter Umständen kann dann Kraftstoff in das Abgassystem gelangen und den Katalysator beschädigen. Besser ist die Starthilfe per Kabel mit Überspannungsschutz von einem Zweitfahrzeug. Dabei wird das rote Überbrückungskabel zuerst mit dem Pluspol der leeren Batterie und dann mit dem Pluspol der vollen Batterie verbunden. Danach den Minuspol der Spenderbatterie per schwarzem Kabel mit einem blanken Metallstück oder einem speziellen Massepunkt im Pannenfahrzeug verbinden. Schließlich erst das Helfer- und dann das Pannenauto starten.

 

4. Reinigung: Schlieren innen oder außen auf der Scheibe behindern die Sicht. Abhilfe schaffen von außen die bei Temperaturen von unter null Grad vorgeschriebenen Winterscheibenreiniger in der Scheibenwaschanlage und neue Wischerblätter. Diese sind ebenfalls an den Aral Tankstellen erhältlich. Für die Innenseite der Scheiben eignen sich spezielle Glasreiniger und Antibeschlagmittel. Im Anschluss sollten dann die Scheiben mit einem Baumwoll- oder Mikrofasertuch streifenfrei nachpoliert werden. Um für andere auch bei Regen oder Nebel möglichst gut erkennbar zu bleiben, empfiehlt sich zudem eine regelmäßige Fahrzeugwäsche. Saubere Scheinwerfer entfalten zudem die volle Leuchtkraft. Wer es bequemer mag, fährt in moderne Waschanlage wie bei Aral, die selbst bei niedrigen Temperaturen geöffnet haben.

 

5. Gummipflege: Zugefrorene Türen und Kofferraumdeckel sind ein echtes Ärgernis. Wer dann rohe Gewalt walten lässt, beschädigt die Dichtungen unter Umständen dauerhaft. Eine spezielle Gummipflege beugt dem vor. In weniger als fünf Minuten sind alle Stellen an Türen und Kofferraumdeckel damit behandelt. Für den Notfall gehört ein Türschloss-Enteiser übrigens in die Manteltasche und nicht ins Handschuhfach.

 

6. Werkstatt-Check: Selbst bis in den Januar und Februar hinein bieten viele Werkstätten einen besonders günstigen Winter-Check an. Das macht sich oft bezahlt, denn versierte Fachleute erkennen mögliche Schwachstellen und verhindern so im Vorfeld den möglichen Ausfall des Autos. Oft sind diese kleinen Winter-Inspektionen auch mit zeitlich begrenzten Garantien für Defekte am Heizungs- oder Kühlsystem verbunden. Speziell bei älteren Fahrzeugen kann sich diese Absicherung lohnen. 

 

Anmerkung für Redakteure:

Mit rund 2.450 Tankstellen ist Aral die Nr. 1 in Deutschland, dem wichtigsten europäischen Tankstellenmarkt. Der Qualitätsanbieter von Kraft- und Schmierstoffen hat seit 1898 seinen Sitz in Bochum und erfand 1924 den ersten Super-Kraftstoff der Welt, zusammengesetzt aus Aromaten und Aliphaten – daher auch der Firmenname 'Aral'. Seit 2002 ist Aral die Tankstellenmarke der BP in Deutschland.